Quickstockverein spendet an die DKMS

– Hauptspende des Festivals 2012 in Höhe von 2.500 € –

Jossgrund: chr: Kürzlich trafen sich einige Mitglieder des Quickstockvereins Obendorf in der Pizzeria „Da Salva“ um die Hauptspende aus dem Erlös des Festivals 2012 zu überreichen. Die Hauptspende in Höhe von 2500 Euro geht in diesem Jahr an die Deutsche Knochenmarkspendedatei (DKMS) mit Hauptsitz in Tübingen.

Übergeben wurde die Spende an Jan Volkmann aus Aufenau, der sie im Namen der DKMS entgegennahm und sich herzlich für das Engagement des Vereins bedankte. Volkmann, der zurzeit als Bundeswehrsoldat in München stationiert ist, hat selbst vor Jahren schon einmal Stammzellen gespendet und so, einem an Leukämie erkrankten Menschen aus Spanien, das Leben gerettet. Eindrucksvoll und emotional beschreibt er die Situation, von der Nachricht, dass seine Stammzellen zur Behandlung eines Patienten geeignet sind, bis zur eigentlichen Entnahme der Stammzellen. „Bis zuletzt bleibt die Spende immer freiwillig, auch nach den weiteren Untersuchungen kann man immer noch zurücktreten,“ schilderte Volkmann die Hintergründe. Interessiert stellten die Mitglieder des QV Fragen an Jan Volkmann, der „ es jederzeit wieder tun würde, auch wenn der ganze Ablauf sicher etwas zeitaufwendig ist,“ wie er berichtete. Hat man gespendet ist man als Spender für zwei Jahre für diesen Patienten reserviert, und wird dabei nicht für weitere, andere Patienten beansprucht. Hat man insgesamt zweimal gespendet, dann ist man aus dem Verteiler raus und wird nicht wieder angeschrieben. Der Quickstockverein hatte bereits vor Jahren schon einmal die DKMS in der engeren Auswahl bezüglich der Hauptspende. Mit der Typisierungsaktion für Martin Stolle aus Bad Orb wurde dies wieder aufgegriffen und nun in die Tat umgesetzt. Der QV ist sich sicher, dass dieses Geld in „guten Händen“ ist und effektiv eingesetzt wird. Zumal man weiß, dass nur eine Typisierung, in Deutschland runde 50 Euro kostet. Volkmann lobt die DKMS als seriöse Organisation, die je nach Wunsch auch spätere Spendertreffs organisiert. Bei Ihm selbst kam es aber bisher noch zu keinem Kontakt mit dem Patienten in Spanien. Sicher weiß er allerdings, dass er „lebt und geheilt wurde,“ wie er mit einem Strahlen im Gesicht erklärte.